Arten von Solaranlagen

Solaranlagen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Noch vor wenigen Jahren fristeten Solaranlagen in einer kleinen Marktnische. Mittlerweile ist daraus jedoch ein Milliarden Geschäft geworden. Nicht zuletzt wegen der rasanten Weiterentwicklung.
Derzeit gibt es drei verschieden Arten von Solaranlagen auf dem Markt.

Bei thermischen Solarkraftwerken handelt es sich um Großanlagen. Diese sind nicht für den Hausgebrauch geeignet, da sie viel zu groß sind.

Die im privat Bereich am meisten genutzt Möglichkeit ist die Photovoltaikanlage

Dabei handelt es sich um eine sogenannte Insellösung. In der Regel hat fast jeder Haushalt ein Gerät das über eine Photovoltaikanlage läuft. Denn dazu gehören mittlerweile auch viele Kleingerät wie der Taschenrechner oder das Handyladegerät.

Gartenbeleuchtung

Immer beliebter werden auch die Gartenbeleuchtung. Diese sind einfach anzubringen und erreichen auch den abgelegensten Teil des Gartens. Auch sieht man immer mehr Dächer mit Photovoltaikanlage. Die Anschaffung ist zwar recht teuer, wenn man aber bedenkt das die Kosten im Schnitte nach 10 Jahre wieder drin sind, rentiert sich eine solche Anlage allemal. Wenn man dann noch die Strompreisentwicklung der letzten Jahre bedenkt, kann man in 10 Jahren seine eigenen Strom nutzen. Den Überschuss kann man dann verkaufen.
Die Instandhaltung sind bei solchen Anlagen sehr gering, so dass auch hier die Kosten sehr übersichtlich sind.

Eine weitere Nutzung, ist die Nutzung einer Solaranlage für Warmwasser. Das Volumen des Wärmespeichers beträgt etwas das 1,5- bis 2-fache des täglichen Wasserbedarfs. Das sind pro Person 80-100 Liter. In der Regel verwendet man emaillierte Stahlspeicher die aus der konventionellen Heizungstechnik kommen. Teurer aber langlebiger sind hingegen Edelstahlspeicher.

Gerade bei teuren Anlagen kann es sich lohnen eine Gemeinschaft aus Privatleuten zu bilden. Dadurch lassen sich die Kosten für eine Solaranlage erheblich reduzieren.

Die Anschaffung einer Solaranlage solle gut geplant sein. Das sich eine solche Anlage lohnt, sieht man spätesten bei der Strompreisentwicklung.